Cenobio de Valeron
Die faszinierende altkanarische H�hlenanlage Cenobio de Valeron im Inselnorden gab den Wissenschaftlern lange Zeit R�tsel auf. Heute ist man sich einig, dass hier nicht junge Ureinwohnerinnen in einem H�hlenkloster lebten, sondern dass die etwa 300 H�hlen der Gemeinschaft als Vorratsspeicher dienten.
Nach wie vor geh�rt das wabenartig angeordnete H�hlensystem als eines der bedeutendesten pr�hispanischen Bauwerke zu den einzigartigen Sehensw�rdigkeiten von Gran Canaria.
�ber mehrere Stockwerke erstreckt sich die H�hlenanlage in einer etwa 30m breiten und 25m hohen Wand aus Tuffgestein, die sich in eine Felsspalte schmiegt.
H�hlenmonument Cenobio de Valeron
Die H�hlen wurden teilweise von den Altkanariern mit einfachen Werkzeugen aus Holz und Stein geschaffen, teilweise entstanden sie in Folge nat�rlicher Erosion. Zahlreiche G�nge und Treppen verbanden die Felsh�hlen zu einem umfassenden Komplex.
Getreidespeicher & Versammlungsort
Oberhalb des H�hlenmonumentes Cenobio de Valeron befand sich ein legend�rer Versammlungsort altkanarischer Adliger. Einige wenige �berreste wie etwa acht glatte Steine weisen auf einen sogenannten Tagoror hin, der auch als Gerichtsplatz genutzt wurde.
Arch�ologische interessante St�tte
Wer das faszinierende arch�ologische Relikt der Altkanarier heute aufsucht, muss sich vorerst mit einem Blick von au�en begn�gen. Aufgrund von Einsturzgefahr wurde der Zugang zum Cenobio de Valeron bis auf weiteres untersagt.
Weitere arch�ologische Arbeiten wurden begonnen. Man plant, Teilbereiche sp�ter der �ffentlichkeit zug�nglich zu machen.
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