Natur
Die Insel Gran Canaria beeindruckt durch ihre wundersch�ne Bergwelt und einzigartige Flora, durch herrliche D�nen und alte W�lder. Die abwechslungsreichen Landschaften bilden einen herrlichen Kontrast zum blauen Atlantik.
Vor etwa 20 Millionen Jahren entstand die Insel infolge vulkanischer Aktivit�t. Heute dehnt sich Gran Canaria �ber etwa 1530km� aus, im Durchmesser erstreckt sich Gran Canaria �ber etwa 50km.
Facettenreiche Landschaft
Die gro�e Kanareninsel gleicht aus der Vogelperspektive einer Art Kokosmakrone - kreisrund mit hohen Bergr�cken und zahllosen Schluchten, den Barrancos.
Wasser und Wind formten unz�hlige dieser Barrancos, die von den Bergen zum Atlantik verlaufen. Zerfurchte H�nge und grandiose Canons illustrieren die intensive Erosion, die die fr�he vulkanische Landschaft umgestaltete.
An ihrem M�ndungsdelta finden sich oftmals herrliche Naturstr�nde. An der S�dspitze der Insel faszinieren die wundersch�nen Dunas de Maspalomas.
Tiefe Schluchten und hohe Vulkanschlote, die Roques
Bizarr geformte Felsen und der h�rtere Kern alter Vulkanschlote wie der Roque Bentaiga oder die Fortaleza Grande bilden heute die herrliche Kulisse im Inneren Gran Canarias.
Verschiedenste Vegetationsformen bestehen in dieser abwechslungsreichen Landschaft, nebeneinander. So pr�gen auch die einstigen imposanten Vulkankrater, die Calderas, mit ihren steilen H�ngen, das Gesicht der Insel.
H�hlen auf Gran Canaria
In dem weicheren Gesteinsschichten wie dem Tuff entstanden im Laufe der Jahrtausende unz�hlige H�hlen und �berh�nge.
Besonders bekannt sind die H�hlenw�nde von Artenara und dem Barranco de Guayadeque sowie die heiligen H�hlen von Cenobio de Valeron bei Guia.
Naturschutz auf Gran Canaria
Weite Teile des Bergmassivs im Inselinneren sowie zahlreiche weitere ausgew�hlte Gebiete wurden unter Naturschutz gestellt.
Die einzigartigen �kosysteme, ihre endemische Flora und Fauna sowie ihre geologischen Formationen finden in den �ber 32 Naturschutzgebieten auf Gran Canaria besondere Beachtung. Gut 40%, fast 66571 Hektar Land, der Insel wurden als naturgesch�tzte Gebiete ausgewiesen.
Pico de las Nieves
Der h�chste Punkt der Insel befindet sich mit dem Pico de las Nieves (1949m) direkt im Herzen der Insel und bietet fantastische Ausblicke �ber die Landschaft bis hin zum Meer. Bei guter Sicht l�sst sich von hier aus sogar der Berg Teide der Nachbarinsel Teneriffa bewundern.
Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich an der Stelle des heutigen Pico de las Nieves w�hrend der geologischen Entwicklung Gran Canarias ein Schichtvulkan befunden habe, der etwa 3000m hoch in den Himmel ragte.
Der spektakuläre Felsfinger in der herrlichen Bergwelt ist das Wahrzeichen der Insel.
Die spektakulären Dünen zwischen Maspalomas und Playa del Ingles.
Die Flora von Gran Canaria ist bunt und reich an spezialisierten, endemischen Pflanzen. Zahlreiche Gewächse passten sich den besonderen Gegebenheiten der Insel an und entwickelten sich auf einzigartige Weise weiter.
Der Atlantik wirkte seit jeher begrenzend für die Besiedlung Gran Canarias durch Tiere. So bunt sich die Flora zeigt, umso weniger vielfältig ist die Tierwelt. Die gute Nachricht: Giftige Schlangen oder Skorpione haben den Weg nicht gefunden.
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